Olli Meier ist studierter Kommunikationsdesigner und autodidaktischer Software-Entwickler. Er war unter anderem verantwortlich für die Qualität von Helvetica Now, Neue Frutiger World, FF Real, FF Mark, Neue Plak, Placard Next, Ambiguity, Tazugane, Seol Sans, Albertus Nova, Terry Junior. Zusammen mit Bernd Volmer entwickelte er das erste Corporate Design, welches einen Variable Font nutzte, für die Type-Tech Konferenz TypoLabs – ausgezeichnet mit RedDot Design Award. Bei Monotype arbeitete er zu letzt als Senior Software Engineer und war dort für die Font-Tools zuständig. Er entwickelte die geometrische Schriftart Vary und war als Designer beteiligt an Neue DIN und McQueen. Während seiner Zeit bei Fontwerk war er verantwortlich für das Font Engineering von den Schriftfamilien Nice, Change, Hamster (Color Variable Font), Case 2.0, McQueen 2.0, Push und Pangea 3.0 – hier etablierte er den Ansatz „Variable First“. Er entwickelte das interaktive Type-Specimen fontspecimen.com, das Online-Font-Post-Produktions-Tool fontdev.app und ist Mitglied beim Buchstabenmuseum, sowie beim Unicode (auf Lebenszeit) und Stammgast bei Typostammtisch Berlin. Er lebt auf einem Bio-Hof in Melchow bei Berlin und radelte über 3000km zum Nordkap. Zu seinen Mentoren gehören Dave Opstad (einer der Erfinder des Unicodes), Steve Matteson (Microsoft's Aptos, Monotype's Futura Now, Open Sans) und Andreas Frohloff (16 Jahre FontFont, Fontwerk's Neue DIN).